Die Entwicklung des deutschen Strommarkts

Die Entwicklung des deutschen Strommarkts

Von der Gründung der Bundesrepublik bis einige Zeit nach der Wiedervereinigung lag der deutsche Strommarkt in den Händen von wenigen staatlich kontrollierten Unternehmen. Das bedeutete, dass Stromkundinnen und Stromkunden an einen regionalen Energieversorger gebunden waren. Es gab keine Wahlmöglichkeiten und keinen echten Wettbewerb.

1998: Der Strommarkt wird erstmals freiheitlich gestaltet

Erst 1998 wurde auf massiven Druck der EU der Strommarkt in Deutschland liberalisiert. Seitdem hat sich – nach mehrjährigen Startschwierigkeiten – ein intensiver Wettbewerb unter den Energieversorgern entwickelt.

Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren heute von einer nie dagewesenen Anbietervielfalt – auch wenn sich heute noch hinter vielen Marken und Anbietern die schon vor der Liberalisierung dominierenden Konzerne verstecken.

NATURSTROM (Initiator der Kampagne) wurde 1998, im Jahr der Strommarktliberalisierung, als damals erster bundesweit aktiver Ökostromanbieter gegründet. Das Unternehmen gehört zu einer Handvoll netzunabhängiger Anbieter, die die Liberalisierung im Strommarkt von Anfang an mitgemacht haben und bis heute ohne Verflechtung mit Großkonzernen agieren. Seitdem setzt NATURSTROM konsequent auf Erneuerbare Energien und dezentrale Strukturen und bildet damit das Gegenmodell zu den Geschäftsmodellen, mit denen RWE und E.ON reich geworden sind.